Gästebuch

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Ich freue mich auf jeden Kommentar oder Eintrag ins Gästebuch. Bitte nehmt euch die Zeit!!





31.12.08

Das wünsche ich dir!



Das wünsche ich Dir:
Raum zum Träumen,
einen Traum für morgen
und den Mut
ihn heute schon zu leben.


Raum für Tränen, echten Trost im Leiden
Und den Mut
Dem Andern zu vergeben.


Luft zum Atmen
Und den Duft des Frühlings,
die Geduld
den Winter zu ertragen.


Platz im Herzen.
Einen Kreis von Menschen
Und den Mut
auch Widerspruch zu wagen.


Grund zum Danken,
einen Freund für´s Leben,
eine Arbeit, täglich Brot zum Essen,
Zeit zu schweigen und auf Gott zu hören,
einen Ort den Alltag zu vergessen.


Das wünsch ich Dir, das wünsch ich Dir von Herzen,
Gott behüte deine Schritte. Niemals gehst du ganz allein.
Das wünsch ich dir, das wünsch ich dir von Herzen.
Gott begleite deine Reise. Er wird immer bei dir sein!

Martin Buchholz

Ich wünsche allen Blog Lesern ein

Gesegnetes, Gesundes 2009
 

29.12.08

Himmel und Hölle


Stadtrat Ewald beim Nachtgebet

Mein Mann und ich waren gestern in Ottmaring, einem kleinen Dorf hier in der Nähe, in einer „himmlischen Komödie mit teuflischer Spannung“ im Laientheater. Dies war schon das 3. Mal , da sie sehr gut spielt. Der Titel hieß, wie gesagt Himmel und Hölle. Ursprünglich ein schwäbisches Stück wurde es für Bayern umgeschrieben. Die Fotos sind aus der letzten Reihe ohne Blitz gemacht, ich finde dafür sind sie ganz gut geworden. Für den Blitz war es einfach zu weit weg. Entschuldigt also bitte die Qualität.


Inhalt: Ewald, ein schlitzoriger Stadtrat, der im Leben kaum etwas getan hat was nicht zu seinem Vorteil war und dabei tatkräftig jeden übers Ohr gehauen hat, seine Ehefrau betrogen und hintergangen hat, stirbt im ehelichen Schlafzimmer beim Glühbirne wechseln an einem Stromschlag und wacht zu seiner eigenen Überraschung im Himmel auf.





Dort weiß man nicht dass er kommt, und versucht anhand seiner Papiere herauszufinden, ob er dableiben kann oder an die Konkurenz in die Hölle abzugeben wäre. Dabei helfen die Bücher die sein Leben aufzeichnen.
Engel Ordnikus
Der Engel Ordnikus ist sehr sauer dass er nicht Bescheid weiß über die Neuaufnahme und das unangemeldetes Erscheinen und stutzt den Landrat Ewald erst mal zurecht und bringt ihm bei wie man im Himmel zu erscheinen hat. Dabei flucht er über Ewald, dessen Benehmen ihm auf die Nerven geht.
Ewald hat Angst vor Engel Ordnikus und davor in die Hölle zu müssen.
Dieser versucht zu verhandeln um dableiben zu können und als der Engel zu Petrus abgerufen wird um die Schuldfrage zu klären, wer das zu verantworten hat das Ewald unangemeldet kam, reißt Ewald mal schnell ein paar schlechte Taten –Seiten aus dem Buch , während Ordnikus die Schuld auf den faulen Außendienst Mitarbeiter - sprich -Schutzengel schiebt, der im Augenblick des Unfalles wohl geschlafen hat. Dem Teufel, der in der Abwesenheit des Engel im Himmel erscheint und ihn schon sucht, da er wegen seiner Taten in der Hölle schon zur Legende wurde, macht dieser vor, er sei der Engel und bringt ihm nun seinerseits bei wie er zu erscheinen hat. Als Ordnikus zurückkehrt, schmeißt er den Teufel raus weil er meint dass schon der nächste Tote auf seine Abrechnung wartet. Bei der nun anschließenden Taten-Zählung kommt es nun leider auf einen Gleichstand der guten und schlechten Taten. So wird nun die nächste Tat nach seinem Tod entscheiden soll wo er hinkommt. Über dieses Schicksal soll nun seine Frau Anna und seine verhasste Schwiegermutter Marlies, sowie ihre Cousine Martha und deren Mann Albert entscheiden.
Ewalds Schutzengel der mit ihm zu ihrem Treffen in Ewalds Haus geht kann ihre Gewissen zum Leben erwecken. So hört Ewald nun entsetzt das Kondolenzgespräch mit und zwischen drin hält der Schutzengel jeweils die Szenen an und lässt die Gewissen sprechen, was hinter den Sätzen für Gedanken standen. Sie stehen sie im krassen Gegensatz zum Gesagten!
Ewald schafft es zwar die herausgerissenen Seiten aus dem Tatenbuch verschwinden zu lassen, aber der Teufel taucht auf und bringt diese nun auch noch ans Licht. So ist es eindeutig, aus dem Kondolenzgespräch sowie aus den herausgerissenen Seiten : Es bleibt nur die Hölle, in die der Teufel ihn gleich mitnehmen will. Bittend und flehend wacht er schließlich in seinem Bett auf und versteht gar nicht das alles nur ein Traum war. Nun nimmt er sich vor sich zu ändern und alles auszulöschen, Da erscheint noch mal der Engel und Teufel am Bett, allerdings jetzt unsichtbar für Ewald, und sie unterhalten sich darüber dass schon so vielen es so ergangen ist und es doch nur eine Änderung auf Zeit war und im Grunde sich die Menschen nicht geändert haben und schließen eine Wette ab, wer den nächsten Toten bekommt. Offen bleibt ob auch Ewald Opfer solch einer Wette war!
Auf humorvolle Weise wird gezeigt dass es auch in Himmel und Hölle nicht anders zugeht als auf der Erde selbst, denn auch dort gibt es Bürokratie, auch dort wird geschimpft, geflucht gemauschelt und sogar gewettet.

Fazit: Erwartet hatte ich wieder einmal ein lustiges Bühnenstück von guten Laienschauspielern dargestellt. Gesehen habe ich ein perfekt dargestelltes, sehr interessantes Theaterstück welches stark zum Nachdenke anregte. Besonders gelungen war die Darstellung des Gewissens, das nicht von den Personen selber gesprochen wurde, sondern jeweils von eigenen Personen.
Die Person die das dachte und das Gewissen das sprach, wurde jeweils lichtvoll angestrahlt, während die anderen Personen im Dunkeln regungslos verharrten, so dass die Szene das der „Lebensfilm“ angehalten wurde perfekt rüber kam und man alles genau unterscheiden konnte.
Erinnert hat es mich an die Bibelstelle: Offenbahrung 20,12. Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. Das es aber dort so zugeht wie auf der Erde und wir dort verhandeln können glaube ich nicht! Auch glaube ich nicht dass allein unsere Taten zählen, aber sie zählen mit! Es zählt, ob wir eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus Gottes Sohn haben oder nicht.
  

Nachtrag, versch. New Years Eve Mystery + Give away

Zunächst noch etwas zu meinem gestrigen Post: Es sollte nicht heißen daß nun jede/r meint mir etwas zuschicken zu müssen. Deshalb habe ich es nicht geschrieben! Ich schreibe gern, es macht mir Spaß und jede(r ist auch so herzlich eingeladen . Mir ist es in nur letzte Zeit halt vermehrt aufgefallen und ich habe mich sehr darüber gewundert. Als ich dann auf Martinas Seite das alles sah, dachte ich ich muß halt doch mal schreiben was los ist?? Leider steht ja dann nicht dabei was die einzelnen vorher gemacht, bzw. geschickt haben.

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Nun zum heutigen Thema, vor allem für Patchworker / innen interessant. In Amerika laufen in vielen Gruppen sogenannte: New Years Eve Mystery . Das sind Mysteries die meist am Silvester Abend beginnen und am Neujahrestag über Tag weitergehen. Abends wird meist der letzte Teil bekanntgegeben und man kann die ersten "Top´s" sehen. Für Nicht-Patchworkerinenen kurz gesagt ist das Top die "Oberseite", meist das "gepatchte" Teil, also noch ohne das Vlies und die Rückseite aus denen ein Quilt ja besteht, und das ganze ungequiltet. Das Quilten ist das zusammenbringen der 3 Schichten mit kleinen Stichen per Hand oder Nähmaschine, das gleichzeitig meist noch im Muster ausgeführt wird und dem Quilt den letzten Schliff gibt!

Also hier laufen dieses Jahr New Year Mysteries:

Bei Planet Patchwork läuft Case 128, dort braucht man sich nicht anmelden, kann sich aber auf eine Update Liste setzen lassen, so das man Bescheid bekommt wenn die nächste Aufgabe da ist! Beginn Silvester Abend.

Bonnie ( quiltville.com ) macht auch einen New Years Mysterie, allerdings wird er erst später beginnen, so circa Mitte Januar. Auch dort kann man sich auf eine Benachrichtigungsliste setzen lassen oder in die dafür gegründete Group gehen. Sie ist für ihre tollen Scrapquilts bekannt und es kommt auch jetzt das 1. Buch heraus! ( Scrapquilts = Restequilts )


Dann gibt es die Mysterie Groups bei denen man angemeldet sein muss, um mitmachen zu können. Genannt seien da: FabricaholicsAnonymous und QTMysteryQuilts .

Überall sind schon der Stoffbedarf und die Cutting Angaben veröffentlicht. Das ist das was ich weiß und euch sagen kann. Falls jemand der es liest noch mehr weiß wäre es nett wenn er es in einem Kommentar oder im Gästebuch veröffentlichen würde und uns daran teilhaben lässt!


Dann habe ich noch einen Give Away für euch: Helena hat ihren 100 Post veröffentlicht. Sie arbeitet einen Quilt über Liebe, den der Gewinner, der bis zum 31.12 einen Kommentar hinterlassen muß, erhält. Also nutzt eure Chance!
Wie ihr seht finden einige Give Aways im Momet statt. Dieses mal ist es diese Mischung aus engel und Vogel die man gewinnen kann. Wer mitmachen möchte sollte zu "thecartbeforethehorse" gehen und dort einen Kommentar hinterlassen. Näheres findet ihr auch dort!

28.12.08

Es geht weiter mit Give aways + Bin ich noch normal??

Gerade habe ich gesehen daß Gabi ( Pillowtree ) auch einen Give Away hat. Sie möchte sich von Ihren Weihnachtstoffen trennen. Wer also welche haben möchte, sollte dort noch schnell einen Kommentar hinterlassen!

Auch bei Martina ( Stufen zum Gericht ) hab ich nun noch einen give away gefunden. Sie gibt einen Kalender ab, den sie überraschend geschenkt bekam. Wer also mitmachen möchte sollte dort bis zum 31. einen Kommentar hinterlassen!

Seit ich auf Martinas Blog war frage ich mich ob ich noch ganz normal bin??? Was sie alles zeigt was sie von anderen Bloggern überraschend zu Weihnachten bekommen hat, ist der Wahnsinn. Das müsst ihr Euch mal ansehen! Auch auf anderen Blogs habe ich das jetzt oft gelesen, daß überraschend Post ins Haus flattert und kleine Geschenke ankommen.
Mir ist so etwas noch nie passiert! Kein Postbote klingelt und fragt ob hier die Post für die Bloggerin abgegeben werden darf! Was ist los mit mir? Bin ich unnormal? Was mache ich falsch? Falsche Fotos? Falsche Texte? Ja vielleicht falsche Gedanken? Vielleicht bin ich ja ganz falsch?? Vielleicht sollte ich das bloggen aufgeben?? Gespannt werde ich morgen auf die Post warten, aber ich fürchte:........ umsonst! Dabei habe ich noch nicht mal einen Hund der den Postboten vertreibt? In Gedanken höre ich das passende Lied: Kein Schwein ruft mich an,........! Ist es vielleicht eine elitäre Gruppe die Geschenke bekommt?

Na ja, nicht so schlimm denke ich, ich werde meine Gedanken nicht ändern, ich werde weiter ich sein! Gibt es nicht ein Lied das heißt: Ich weiß daß eines Tages ein Wunder geschieht? Vielleicht werde ich eines Tages "richtig" sein und "dazugehören!" Vielleicht werde ich es eines Tages sein , die eine andere Bloggerin traurig macht weil sie ihre Geschenke zeigt, die diese nicht bekommt! Aber was dann?? Vielleicht, vielleicht! Inzwischen werde ich warten und schlafen gehen!

27.12.08

Give Aways entdeckt


Bei daisyquilts gibt es ein schönes Give Away. Sie bloggt jetzt 1 Jahr und aus diesem Anlaß möchte sie etwas Freude weitergeben. Die genauen Bedingungen könnt ihr dort nachlesen. Geht mal auf Ihre Seite, es lohnt sich! Die Verlosung findet am 31.12.08 statt.


Und noch einen Give Away kann ich euch sagen. Ebenfalls am letzten Tag des Jahres wird es verlost. Also geht auch bei Heikesquilt schauen wenn ihr Lust habt. Ihr müst einen Kommentar zum Thema Winter schreiben und wenn ihr einen Blog habt eine Verlinkung herstellen.

26.12.08

Das Weihnachtslicht


unser Tannenbaum

Eines Abends im Advent, es war irgendwann in den 90-iger Jahren, beschloss das Christkind, Weihnachten wieder einmal auf der Erde zu verbringen.Es war lange nicht mehr dort gewesen.

Der Weg zur Erde war weit und beschwerlich und er wurde auch kaum mehr begangen, außer von ein paar Engeln. Diese mussten sich ab und zu da unten umsehen, denn sie schrieben die Chronik der Erde. Nur einer machte sich Jahr für Jahr auf den Weg, das war der Weihnachtsmann.

Viel Arbeit hatte er nicht mehr, denn es gab nur noch sehr wenige Kinder, die an ihn glaubten. Für diese Kinder machte er sich besondere Mühe, denn sie waren seine Hoffnung für den Frieden der Erde. Das Christkind konnte den traurigen Erzählungen des Weihnachtsmannes kaum Glauben schenken, "er war halt doch schon ein recht alter Mann." Auch die Chronik, welche die Engel schrieben, erschien ihm nicht wahr. "Diese Engel übertreiben doch immer wieder, ich will mich selbst überzeugen!" So kam es, dass das Christkind am Morgen des Weihnachtstages auf der Erde landete.

Es war entsetzt über all die Dinge, die es sich ansehen musste: Leute im Geschenke-Kaufrausch - Weihnachtslieder plärren aus Lautsprechern - angespannte, gehetzte Gesichter - schlichtweg ein Durcheinander, das es früher nie gegeben hatte. Beim Kommentar einer jungen Frau horchte das Christkind auf: "Dieses Weihnachtsgetue nervt mich, hoffentlich ist der Rummel bald vorbei!" "Das ist es wohl", dachte das Christkind." Die Leute tun nur noch so, als ob Weihnachten wäre, das eigentliche Weihnachtsgefühl kennen sie längst nicht mehr." Auch Abends in den Familien wurde es kaum besser. Schnell - schnell, in die Kirche. Heute muss man da ja hin, ist doch Weihnachten - rasch nach Haus, das Essen wird sonst kalt - der Teller ist noch nicht leer, schon quengeln die Kinder. Sie wollen ihre Geschenke, schließlich hat man sie lange genug neugierig gemacht. Gleich - ist es soweit - JETZT...

Dem Christkind stehen die Tränen in den Augen. So traurig war es lange nicht gewesen. Es musste etwas tun, um den Menschen wieder echte Freude zu schenken. Da kam ihm eine Idee: Es hatte ja noch sein Weihnachtslicht einstecken! Mit dem tröstete es im Himmel kleine Engelchen, die von ihrer Wolke gefallen waren, oder spendete Trost für alle, die traurig waren. Wieso sollte dieses Licht auf der Erde nicht auch seine Wirkung tun? Rasch griff das Christkind in seine Tasche und streute Weihnachtslicht in jedes Haus. Es vergaß kein einziges.Auf einmal wurde es überall still. Den Menschen wurde warm ums Herz. Die Erwachsenen wollten sich zuerst gegen dieses Gefühl wehren, denn sie kannten es nicht oder hatten es vergessen. Die Kinder aber, sie nahmen es sofort an. Für sie war es das Schönste, was sie je erlebt hatten. Die Alten lächelten still. Ja, Weihnachten hatte seinen Zauber wieder, der im Laufe der Zeit verloren gegangen war. So etwas darf nie mehr geschehen" dachte das Christkind und ließ vorsorglich eine ganze Menge Weihnachtslicht auf der Erde zurück, bevor es sich wieder auf den Heimweg machte.

Dieses besondere Licht brennt seitdem in jeder Kerze und bringt Frieden und Zuneigung, aber auch Ruhe und Nachdenklichkeit in die Häuser und Herzen der Menschen."Ja ja", brummte der Weihnachtsmann wohlwollend, als er das Christkind bei seiner Heimkehr empfing. "Du hast den Menschen das schönste aller Geschenke gemacht - du hast ihnen die Freude gegeben."Damit wandte er sich um und ging zu seiner Weihnachtswerkstatt.

Christine Götter,1992
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Mit dieser Geschichte grüße ich Euch von Weihnachten her und wünsche euch ein Stück dieses Weihnachtslichtes. Laßt euch auch Morgen nicht hetzen, sondern genießt dieses Weihnachtsgefühl auch noch die nächsten Tage und laßt dieses Jahr ruhig ausklingen.

Gruß
Guilitta

24.12.08

Der König mit den leeren Händen


In dem sonst eher ruhigen Dorf herrschte große Aufregung. Nicht, dass etwas außergewöhnliches passiert wäre. Kein Unglücksfall, keine Familientragödie, keine Unterschlagung. Eigentlich kein Grund zur Aufregung. Und doch war es etwas Außergewöhnliches.

Ich will lieber von vorne beginnen: Seit Menschengedenken war es Sitte, dass zur Weihnachtszeit im großen Saal des Gasthofes „Bären“ ein Krippenspiel aufgeführt wurde. Man war sich auch einig, dass solch eine Aufführung viel besser in die Kirche passen würde. Aber die Kirche hatte keine Bühne – und dort, wo man hätte spielen können, stand schwerfällig und unverrückbar der Taufstein. Also ging man in den großen Saal des „Bären“ und erhob ihn für die Dauer der Aufführung in den Rang eines kirchlichen Raumes.

Seit Menschengedenken wurden die Krippenspiele von den Kindern und Jugendlichen des Dorfes durchgeführt. Die Erwachsenen waren höchstens so weit daran beteiligt, dass sie ihre Sprösslinge ermutigten und ihnen zu Hause beim Einüben der Rollen halfen. Selbstverständlich bildeten sie dann bei der Hauptaufführung das interessierte und applaudierende Publikum.

Das war also schon immer so. Am guten Gelingen dieser Krippenspiele waren nicht nur der Pfarrer und der Lehrer, sondern auch der Bärenwirt und die Vorstandsmitglieder aller Dorfvereine interessiert.
Wer dann eigentlich zuerst den Gedanken hatte, weiß niemand mehr so recht. Jedenfalls hieß es im Spätherbst im Dorf: diese Jahr sollen die Erwachsenen das Krippenspiel aufführen. Die Idee fand begeisterte Anhänger – aber auch Skeptiker. Das Spiel der Kinder sei doch immer so schön gewesen, hieß es. Es sollte ja auch nur eine Ausnahme sein. Im nächsten Jahr würden ganz bestimmt wieder die Kinder an die Reihe kommen.

Den Ausschlag gab dann schließlich der Bärenwirt mit den Worten: "An mir soll es nicht fehlen. Ich spiele den Wirt, und bei mir ist dann Raum in der Herberge!" Er wollte wohl mit dieser Bemerkung das Image aufbessern, das seit jener Episode in der Weihnachtsgeschichte seinem Berufsstand als Makel anhaftete.

Schon bald hatten sich so viele zum Mitspielen bereit erklärt, dass kein "Personalmangel" herrschen würde.

Der Lehrer der Oberstufenklasse wollte eigens ein Krippenspiel schreiben. "Speziell für Erwachsene", wie er sagte.

Bei der Rollenverteilung gab es keine Schwierigkeiten, lediglich eine kurze Diskussion, als die Bärenwirtin sich als "Maria" anbot. Das gehe doch nicht, meinte der Apotheker, wenn der Bärenwirt die Rolle des Wirtes übernehme. Dieser könne doch nicht seiner eigenen Frau die Tür verbieten und sie in den Stall verbannen. In den Wochen vor Weihnachten wurde eifrig geprobt. Alle waren mit Freude und Begeisterung dabei. Irgendwie war das kommende Ereignis Dorfgespräch Nummer eins.

Und dann geschah es! Es waren gerade noch zehn Tage bis Weihnachten - das Proben ging bereits in Hauptproben über -, da rief mitten in der kostümierten Spielerschar der Älteste des Sparkassenverwalters: " Wir haben ja in unserem Krippenspiel die Könige vergessen."

Wie vom Blitz getroffen standen alle da, schauten sich Hilfe suchend um, als suchten sie die vergessenen Könige. Wirklich - es gab keine Könige. Jeder der Anwesenden wusste, dass Könige zum Weihnachtsspiel gehörten, aber niemand hatte sie bisher vermisst.

Man gab dem Lehrer die Schuld, der das Stück geschrieben hatte. Dem "Herodes" warf man vor, dass er es hätte bemerken müssen, denn die Könige müssten doch bei ihm vorbeikommen.

Nun war guter Rat teuer. Alle waren sich einig: Wir brauchen noch drei Könige.
Durch alle Haushaltungen des Dorfes eilte am nächsten Morgen die Nachricht: Wer die Rolle eines Königs übernehmen wolle, solle sich melden. Einzige Bedingung: Er müsse ein Geschenk mitbringen, das er dem Kind in der Krippe darreichen sollte, ein persönliches Geschenk!

Der Bärenwirt meinte noch: Der Sohn des Sparkassenverwalters hat ja den Mangel zuerst entdeckt. Sein Vater soll einen König spielen! Dem würde es ja wohl nicht an einem passenden Geschenk fehlen, fügte er verschmitzt lächelnd hinzu. Doch der Sparkassenverwalter winkte ab. Lückenbüßer wollte er nicht sein.

Zu guter Letzt hatten sich dann doch drei Könige ein- gefunden. Genauer gesagt: Es war eine Königin dabei!

Was sie an der Krippe sagen sollten und was sie mitbringen wollten, war ihnen überlassen worden. Es sollte sozusagen die Überraschung des Spieles werden.

Der Weihnachtstag kam, und die Stunde der Aufführung rückte näher. War in anderen Jahren der Bärensaal zum Krippenspiel wohl gefüllt, so war er dieses Jahr überfüllt. Niemand wollte sich das Spiel der Erwachsenen und den Auftritt der vergessenen Könige entgehen lassen.

Es herrschte eine gespannte Aufmerksamkeit. Die Geschichte mit den Engeln auf Betlehems Feldern, die Herbergssuche, der Aufbruch der Hirten - alles wurde in gut einstudierten Szenen dargeboten. Aber der Höhepunkt, das war allen klar, würde diesmal die Schluss-Szene mit den Königen sein.

Doch was war denn das? Vom Seiteneingang der Bühne näherten sich drei ganz gewöhnliche Gestalten. Der Rentner Luginbühl von der Brunnengasse, in der Hand zwei Krücken aus Aluminium, die junge Frau Häuselmann, deren Mann ein Architekturbüro in der nahen Kreisstadt betrieb, und der „unstete Amerikaner". Letzterer hieß natürlich nicht so. Es war Alfred Benziger, der viele Jahre als Monteur in aller Welt herum- gekommen war und sich so seinen Spitznamen erworben hatte.

Diese drei kamen nun auf die Bühne. Ohne Kostüme keine Kronen, keine Kamele, keine Diener. Rein nichts! Einfach so! Wie wenn es gewöhnlicher Alltag wäre!

Ein kurzes Raunen ging durch den Bärensaal, das aber sofort wieder verstummte, als die drei sich der Krippe näherten. Zuerst kniete der Rentner Luginbühl nieder, wie wenn er die gespannte Stille noch auf einen Höhepunkt treiben wollte,verharrte er unbeweglich an der Krippe. Dann legte er die beiden Krücken über die Krippe. Noch immer fiel kein Wort. Nur das kalte Klingen der Aluminiumkrücken verursachte ein Geräusch.

In die Stille hinein ertönten die knappen Worte des alten Mannes: Viele Wochen diese Jahres musste ich an den Krücken gehe. Schon meinte ich, dass sie meine Begleiter ins Alter bleiben würden. Doch ich durfte Heilung erfahren und kann nun wieder gehen. Gott hat mir geholfen. Als Zeichen meines Dankes bringe ich dir, du Kind in der Krippe, diese Krücken. Du sollst fortan mein Halt sein!“

Wieder entstand ein leichtes Raunen im Saal. war es Zustimmung? War es gar Unmut?

Was würde wohl die beiden andere Könige dem Kind bringe? Es musste etwas Kleines sein, das sie in ihrer Manteltasche verbargen. Jedenfalls hatten sie sonst nichts in der Hand.

Als nächste würde Frau Häuselmann, die Königin, ihr Geschenk abgeben.

Frau Häuselmann war erst einige Jahre verheiratet, hatte aber bereits drei klein Kinder, die sie ganz schön auf Trab hielten.

Mit heller, klarer Stimme sagte sie: “Am Traualtar habe ich meinem Mann das Ja zur Treue gegeben, ich habe dieses Ja nicht gebrochen. Es war aber auch ein Ja zum Muttersein, zur Hausfrau. Dieses Ja ist mir in letzter Zeit immer schwerer gefallen. Ich sehnte mich nach Freiheit. Ich wollte ausbrechen, anderes tun. Den Gleichschritt im Alltagstrott verlassen. Unzufriedenheit ist in meinem Herzen eingekehrt. – Nun bringe ich dir, Kind in der Krippe, das erneute Ja zu meinem Leben, zu meiner Situation, zu meiner Familie und meinem Alltag. Ich möchte dich mit hineinnehmen!“

Und wieder war ein Raunen zu vernehmen. In den hinteren Reihen klatschte eine andere junge Frau Beifall, hörte aber sofort auf, als niemand mitklatschte.

Nun war also der „unstete Amerikaner“ an der Reihe. Er schien es nicht eilig zu haben. Oder hatte er vergessen, was er sagen wollte? Hatte er vergessen was er schenken wollte?

Gebannt starrten alle auf seine Hände, die er gefaltet an sein Brust drückte. Er musste das klein Geschenk wohl schon in den Händen halten.

Da streckte er die beiden Arme aus, öffnete die leeren Hände und sagte: Was soll ich dir bringen, Kind in der Krippe? Ich habe nichts, was dir gefallen könnte, wie ich auch gesucht und überlegt habe. Nichts hat der Frage standhalten können: Ist das ein würdiges Geschenk für das Kind in der Krippe? – Noch im letzten Augenblick wollte ich meine Rolle als König zurückgeben. Oder einfach nicht erscheinen. Aber das hätte meine Frage nicht gelöst. Nun bin ich hier mit leeren Händen. Nicht, weil ich nichts bringen wollte, sondern, weil ich mich bringen wollte. Wenn du leere Hände brauchen kannst, du Kind in der Krippe, dann nimm sie an. Wenn du leere Hände füllen willst, dann tue es!“

Lange hielt er die leeren Hände ausgestreckt, der „unstete Amerikaner“, der König mit den leeren Händen. Er hatte die Augen geschlossen und schwieg.

Es war ein unüblicher Schluss eines Krippenspieles. Doch das bekümmerte ihn nicht.

Wortlos verließen die Leute den Saal. Nur das Trappeln vieler Füße war zu hören. Ob noch andere leeren Hände sich ausgestreckt hatte, sah man nicht. – das Kind in der Krippe hätte es bestimmt gesehen!
Mit freundlicher Genehmigung des Autors!
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Ich wünsche euch allen ein Nachdenken über das was wir bringen können, oder über das was wir nicht bringen können. Werden wir doch ehrlich vor Gott und bringen unsere leeren Hände! Lassen wir sie füllen von Ihm, der dazu Mensch wurde und auf diese Erde kam, für uns starb und auferstand, um unsere leeren Hände zu nehmen und zu füllen!
Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest in aller Besinnlichkeit
wünsche ich uns Allen

 

23.12.08

Hausdeko erneuert



So heute zeige ich euch noch unsere "Hausdeko"! Wen es interessiert, warum wir in einem 8- Familienhaus unsere Fenster im Flur dekorieren "müssen", der lese mal den Post vom 21.11.08 .



Aber der Trick hilft. Endlich bleiben die Fenster geschlossen! Und im Haus herrscht eine normale Kälte.



Hier habe ich das Fenster extra mit etwas Abstand fotografiert, damit man auch die Berge und Bäume sieht die die Nachbarin hingezaubert hat.



Das andere Fenster hat sich mit Erfolg gegen das Fotografieren gewehr. Das Foto wurde entweder zu hell oder zu dunkel. Mit Blitz spiegelte es in den Scheiben.



Aber genützt hat es ihm nichts. Ich habe die Dekosachen halt einzeln fotografiert. Mir gefällt die Deko sehr gut.


Ich hoffe das sie auch stehen bleibt, denn vor einigen Jahren wurden mir mal die schönsten Teile aus meiner Türdeko entfernt. Ob es Hausbewohner oder Besucher waren weiß ich allerdings nicht. Seitdem hänge ich aber außerhalb der Wohnung keine teure Deko mehr auf!

22.12.08

Adventsdeko und Adventskalender




Heute ist mir aufgefallen, das ich euch noch keine Patchwork Weihnachtsdeko von mir gezeigt habe. Deshalb werde ich das jetzt schnell nachholen.


Stern in 3D Technik


Irgendwie ist die Adventszeit so schnell verflogen und ich bin längst nicht zu dem allem gekommen, was ich machen wollte.


Tischdecke Rückseite


Tischdecke Vorderseite
Natürlich haben beide Seiten den gleichen Stoff. Ich weiß auch nicht warum diese Seite so dunkel wurde und die andere Seite so hell .

Das einzigste was diesmal wirklich gelungen war in dieser Zeit ist der Adventkalender gewesen. Oh, den hab ich glatt auch vergessen zu fotografieren. Na ja, mach ich halt nächstes Jahr.



Also da wir keine Kinder haben, fiel der Adventskalender immer ziemlich mager aus bei uns, oder ganz flach ( damit meine ich aus = es gab keinen ) . Dieses Jahr dachte ich : Ich frage meinen Mann ob er mitmacht und dann kann jeder für den anderen 12 Tage kreieren. Ja, er ließ sich überzeugen.

Der Bauch des Nikolaus ist eine Tasche die gefüllt werden kann!



Also wurde erst mal ausgemacht wer die geraden und wer die ungeraden Tage bekommt. Also, ich hab die ungeraden Tage. Diese Tage hat dann mein Mann für mich gestaltet. Ich habe 24 kleine Säckchen zur Verfügung gestellt und so konnte man es für Kleinigkeiten oder Gutscheine nutzen.




Da mein Mann immer klagt, ich mache zu wenig gemeinsam mit ihm, ich sei mit meinem Hobby so beschäftigt, habe ich ihm spezielle Gutscheine für Dinge die ich mit ihm mache, geschenkt . Zum Beispiel: Ich mache ein Spiel mit dir, oder, da er gerne singt, auch wenn er besser gesagt nur brummt: Ich singe Lieder mit dir, usw. Alles Dinge die er gerne macht habe ich ausgesucht.




Zwischendurch gab es kleine Süßigkeiten. So hat sich jeder von uns auf den Adventskalender gefreut. Mein Mann hat kein Hobby, und für jemanden der kein Hobby hat, ist ein Hobby und das es Zeit kostet oft schwer nach zu vollziehen.




Als ich das gestern meiner Freundin am Telefon erzählte, fand sie die Idee so gut, das sie sie nächstes Jahr nachmachen möchte. Deshalb gebe ich es hier als Tip für Ehepaare weiter, da vielleicht ja noch jemand Lust dazu hat.


20.12.08

Der alte Mann und das Geld


Der alte Mann war Millionär. Sein unermesslicher Reichtum bestand in all seinen Originalen an Bildern und Skulpturen. Er war ein leidenschaftlicher Sammler gewesen und jetzt unermesslich reich. Es hätte alles so problemlos laufen können, wenn da nicht die Sache mit dem Sohn gewesen wäre. Dieser war in jungen Jahren tödlich verunglückt und hatte eine unausgefüllte Lücke im Leben des alten Mannes hinterlassen.

Als der Mann starb, hinterließ er ein Testament, das besagte, dass der ganze Besitz versteigert werden sollte, da er keine Erben hatte.
Die Händler, Kunstkenner und Millionäre kamen von überall her, um an der Versteigerung teilzunehmen. Der riesige Raum war brechend voll, denn alle wollten sich diese Gelegenheit, eins der Kunstwerke zu ersteigern, nicht entgehen lassen.

„Ehe die Versteigerung beginnt“, fing der Auktionator an, „wäre da noch eine Bedingung des Verstorbenen zu erfüllen, nämlich der erste Satz im Testament.“
Und während er das sagte, nahm er ein Bild des früh verstorbenen Sohnes aus seiner Mappe. „Dieses Bild muss zuerst versteigert werden.“ Natürlich war keiner der Anwesenden an diesem minderwertigen Bild von dem Sohn interessiert. Irgendein unbekannter Maler musste es vor Jahren angefertigt haben. Aber Testament ist nun einmal Testament und so beharrte der Auktionator auf seiner Forderung. Dann schließlich
erhob sich hinten in der Ecke der alte Butler des Millionärs und sagte: „Ich habe den Jungen gekannt, ich möchte das Bild gerne ersteigern.“ Da es keinerlei Konkurrenzangebote gab, erstand er das Bild für ein paar Dollar, also praktisch für nichts.

„Damit, meine Damen und Herren“, ließ der Auktionator sich wieder hören, „ist die Versteigerung beendet.“ Ein eisiges Schweigen legte sich über den Raum. „Beendet?“, hörte man eine Stimme. „Sie hat doch noch gar nicht richtig angefangen!“ „Meine Damen und Herren“, führ der Auktionator fort, „der zweite Satz im Testament des Verstorbenen lautet: Wer den Sohn hat, hat alles.“ Alles Klagen, Bedauern, Beschweren nützte nichts
mehr. Die Gelegenheit war endgültig verpasst. Trotzdem aber stand dieser Satz unerschütterlich im Raum: Wer den Sohn hat, hat alles.

Ein perfektes Beispiel für Gott und seine Liebe zu uns. Deshalb schickte er seinen Sohn mit dem Angebot
auf diese Welt: Wer an den Sohn glaubt, der hat das Leben. Der hat alles.

Michael Depuhl, Krefeld
Mit den Nahaufnahmen einer Amaryllis wünsche ich euch einen gesegneten 4. Advent
 

19.12.08

Nettes Give away entdeckt

Schon wieder habe ich einen netten Give Away entdeckt. Sabine hat ihren 50 Post veröffentlicht und dem Anlaß kann man ein nettes Give away gewinnen, natürlich nur wenn man Glück hat. Schaut schnell mal hin, denn es geht nur noch bis zum 4. Advent!

18.12.08

Winterspaziergang



Heute Nacht hat es wieder geschneit! Und bevor die Sonne evt. wieder die ganze Pracht taut, habe ich mich auf den Weg gemacht.



Einigen hatten die Winterbilder ja sehr gut gefallen! Danke für alle Kommentare, das ermutigt mich, wieder Fotos einzustellen!



Heute habe ich meinen Blick auf die Veränderung der Konturen an Sträuchern und Bäumen gerichtet.



Ich habe festgestellt, je feiner die Kontur ist, umso mehr Schnee hatte sie angelegt und trägt sie!



Schaut Euch mal dieses "Ästchen" an, ein Vielfaches an Eigengewicht trägt es!



Im Vergleich dazu tragen die dickeren Äste weniger.

Manche Bäume und Sträucher sind kaum wieder zu erkennen.


Und wie sich der Schnee der Blattform anlegt. Er klammert sich richtig fest!


Neugierig schaut dieser Vogel zu!

Sieht es nicht wunderbar aus? Da denke ich an:das Wort aus Römer 1 Vers 20: Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, so dass sie keine Entschuldigung haben.

Ich staune immer wieder welch ein Plan dahinter stehen muß. Welche Kreativität. Wir müssen nur die Augen öffnen, wie heißt es: wenn man sie wahrnimmt! Nehmen wir uns doch in dieser Adventszeit ein klein wenig Zeit, den wahr zu nehmen, der kommen will. Auf den hin diese Zeit eine Wartezeit ist! Und entfernen uns weg von dem Stress und der Hektik die uns aufgebürdet wird. Man meint "mitmachen zu müssen" weil alle mitmachen, aber tut es uns gut?

Letztens habe ich im Fernsehen eine Sendung gesehen, daß die Forschung immer mehr dazu übergeht, Dinge aus der Natur zu erforschen und diese Gesetzmäßigkeiten auf die Technik zu übertragen. Sie haben dort Beispiele über die Quallen gebracht. Die Sendung war sehr interessant.

Da kann ich euch auch ein Hörbuch von dem Wissenschaftler Werner Gitt empfehlen: Wenn Tiere reden könnten. ISBN: 978-3-89397-932-5 , eine Dppel CD für nur 4,90€. Zum Staunen was er alles über Tiere herausgefunden hat.





Detail von obigem Busch


Ein Scheibenwischer, abgewinkelt damit er Nachts nicht anfriert.



Ach ich kann mich immer gar nicht satt sehen. Das ist "Genuss für meine Seele!"



Obwohl ich ein Mensch bin der immer friert, und im Winter noch mehr friere, freue ich mich auf "Schnee-Zeiten!" Nach solch einem Spaziergang gibt es einen heißen Tee oder Glühwein zum Warm werden.





Öltankabdeckung. Muster entsteht immer beim Tauen. Warum weiß ich nicht, aber es ist immer das gleiche Muster. Fast "puzzleartig".