Den Auftakt machten 2 Oldtimer, von denen ich euch nur einen hier zeige, aber ich habe 244 Fotos geschossen und treffe hier nur eine Auswahl. Munninger die hier schauen dürfen sie sich gerne privat melden, denn hier kann ich die Fotos natürlich auch nur in verminderter Größe und Qualität einstellen. Allerdings lasse ich die vielen Fotos auch nur eine begrenzte Zeit auf meinem Rechner.
Nach den Ehrengästen, die dem Zug vorweg liefen, folgte dann die erste Kapelle.
Das Zusehen war wirklich eine Augenweide bei soviel Abwechelung wurde einem bei 98 Vereinen, die vorbei zogen, auch die Zeit nicht lang.
Da der Zug recht langsam lief, konnte der Fahrer des Wagens des Munninger Kegelvereins ohne Gefahr auch nach den Sehenswürdigkeiten am Wegrand schauen.
Für nicht Kegler ( oder heißt das hier in Bayern Bowling?) war dieser Wagen sicher schwierig zu verstehen. Ich denke es soll entweder die schwarze Pumpe oder den kleinen Kegel für den schlechtesten Kegler darstellen. Die schwarze Pumpe nennt man es, wenn jemand eine Rinne wirft, also der Ball leer läuft. Allerdings weiß ich nicht wie das hier in Bayern ist. Leider haben wir hier keinen Kegelverein gefunden der Neumitglieder aufnimmt. Vielleicht schaut ja mal jemand hier und kann mich aufklären, was von beiden es sein soll.
Ich weiß gar nicht wieviel Kapellen dabei waren, aber immer wieder zog eine vorbei.
Stolz trugen jeweils die Fahnenträger der Gruppen ihre Fahnen vorbei.
Aber für manche Vorbeimarschierenden waren die Zuschauer am Wege das größere Ereignis.
Da es sehr warm war an dem Tag waren Getränkestellen zwischendurch aufgebaut, wo wer Durst hatte zwischendurch seine Kehle kühlen konnte. Zum Glück war an dem Sonntag nicht diese Hitze die sonst immer herrschte, sonst wäre es sicher eine Tortour geworden.
Das war der einzige 4-beinige Teilnehmer, dem sicherlich ein schluck Wasser geschmeckt hätte. 1 1/2 stunden dauerte der Zug, da kriegt man schon Durst!
Da der Zug auf der Hauptstraße hin und her lief, bei 98 Vereinen der Zug aber recht lang war, blieb es nicht aus, das während der Zug noch auf dem Hinweg war, die Zurückmarschierenden aber schon auf dem Rückweg und sie sich so begegneten.
Das machte die Sache zum Zuschauen und Fotografieren für mich eigendlich recht unübersichtlich, da man so einen nicht unerheblichen Teil des Zuges erst auf dem Rückweg sah. Vielleicht hat es auch nur mich so gestört, denn da ich nur auf der einen Seite einen guten Ausblick auf die Straße hatte. Hier gegegnen sich gerade zwei der Kapellen.
Aber: "Ein schöner Rücken kann auch entzücken!"
Die Miene des Trägers der Karolinger Schützen Hohenaltheim läßt einige Deutungen zu.
Ein paar sehr schön geschmückte Festwagen waren auch dabei.
Soweit ich weiß war dies die Munninger Kindergruppe. Als "Nichtmunninger kann ich die Gruppen nicht zuordnen und meine Verwandschaft hat an der Straße gesessen und dem Zug zugeschaut oder war zu Arbeiten eingeteilt, und hier wohne ich 75 km entfernt so daß ich leider niemand fragen kann.
Jedenfall war es ein recht fröhliches Bild. Seht ihr im oberen Foto den alten Kinderwagen? In genau so einem bin ich als Kind gewesen. Schön das hier mal wieder zu sehen.
Schön fand ich auch die vielen verschiedenen farbigen Shirts. Hier der Kegelverein aus Wechingen, einem Dorf in der Nähe.
Seht ihr die Armbrust. Hier scheint es ein sehr modernes Sportgerät zu sein und der Träger scheint sich schon sehr zu konzentrieren.
Und sehr schön waren auch die vielen verschiedenen Trachten.
Hier sieht man die alten Arbeitsgeräte schön geschmückt
Soviel für heute, aber demnächst gibt´s eine Fortsetzung.
2 Kommentare:
Toll!!!
Ich schaue mir soetwas auch immer gerne an, obwohl ich dazu selten die Gelegenheit habe. Bei uns in Berlin sind Schützenfeste und deren Umzüge nicht üblich! Schade eigentlich!
Liebe Grüße Marion
Na da war ja einiges los in dem kleinen Dorf :-)
Habe schon davon gehört... Ist aber so überhaupt nicht mein Ding ;-)
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