Wie ihr alle merken werdet, fehlen die Fotos der Quiltausstellung. Ich habe gerade die gesamte Veröffentlichung der Fotos aus folgendem Grund aus dem Blog genommen:
Vor Beginn der Ausstellung habe ich mich, wie bei bereits allen vorher veröffentlichten Ausstellungen, an die Veranstalter gewandt, um eine Erlaubnis zur Veröffentlichung zu erhalten. Dort teilte man mir mit, das man keine Erlaubnis erteilen kann sondern ich jede Quilterin selber danach fragen muß, da das Copyright und damit das Recht auf Veröffentlichung bei der einzelnen Quilterin liegt. Man verwies mich auf einen Artikel der deutschen Gilde, der mir als Nicht-Mitglied allerdings nicht zur Verfügung steht.
Ich bin ein sehr genauer Mensch, (wer mich kennt weiß das und kann das nur zu gut bestätigen), daher habe ich genau das getan. Das heißt: ich habe jede Quilterin die ich ermitteln konnte angesprochen und um Erlaubnis gebeten die Fotos in meinem Blog, den ich jeweils ausdrücklich erwähnt habe, veröffentlichen zu dürfen. Außer einer Quilterin haben alle, die ich befragt habe, dem zugestimmt. Leider kam ich nicht auf die Idee mir das ganze schriftlich geben zu lassen, da ich ein ehrlicher Mensch bin, der das was er sagt auch meint und das auch vom andern das erwartet hätte.
So habe ich die Fotos in der ehrlichen Meinung dies mit Genehmigung zu tun, ins Netz gestellt. Unter anderem auch Fotos einer Dame die als Aufpasserin bei den Weißquilts im Haus der Generationen anwesend war und wie sich in einem längeren, netten Gespräch herausstellte, die Quilterin von 3 der dort ausgestellten Quilts war. Sie erzählte mir Details zu den verschiedenen Quilts und und hat mir, auf meine Frage ob ich die Fotos im Blog veröffentlichern darf, ihre Erlaubnis dazu dazu erteilt und mir aus Ihrer Tasche ihre Visitenkarte gegeben mit der Bitte ihr meine Blogadresse dann zuzusenden. Dies habe ich auch sofort mit der Veröffentlichung getan. Da außer meinem Mann und mir nur noch eine Besucherin anwesend war, hat sie auch genau gesehen was und wieviel ich fotografiert habe.
Gerade kam nun folgende Mail:Ich möchte Sie höflichst darauf hinweisen, dass ich Ihnen keineswegs die Erlaubnis übertragen habe die Fotos meiner mit Liebe handgefertigten Weissdecken im Internet zu veröffentlichen - mit für allen ersichtlichen Details.
Ich bitte Sie nun meine Fotos schnellstmöglich aus Ihrer Seite herauszunehmen - ansonsten werde ich rechtliche Schritte einleiten.
Wir (die Ländle-Quilter) werden Ihre Seite weiterhin mit Argussaugen beobachten. Da wir kein Verständnis dafür haben – das ungefragt Ideen geklaut werden.
Mit freundlichen Grüßen …. Und vielen Dank im voraus für Ihr Verständnis.Dazu sage ich: Nein, ich habe kein Verständnis!
1. Zuerst hätten Sie, wie die andere Quilterin, Nein sagen können zu einer Veröffentlichung im Blog. Es wäre Ihr gutes Recht gewesen!
2. Wenn Sie mich gebeten hätten Ihnen die Fotos vor Veröffentlichung zu zeigen, hätte ich es getan. Ich hätte Ihnen alle Fotos auf meiner Kamera dort anwesend zeigen können und Sie hätten sagen können welches Sie nicht veröffentlicht haben möchten.
3. Sie hätten mir auch sagen können: Aber bitte stellen Sie keine Detailfotos ein. Auch daran hätte ich mich gehalten.
4. Hätte ein freundliches Schreiben ohne Androhung diesen Blog mit Argusaugen zu bewachen auch gereicht!
Ich habe nun den gesamten Post herausgenommen und werde nun zunächst auch die anderen Quilterinnen mit Hinweis auf diese für mich unerfreuliche Geschichte im nachhinein um eine schriftliche Bestätigung bitten, da ich hiermit das Vertrauen in die Aussagen von Menschen zur Zeit total verloren habe. Wie kann ich mir sicher sein das die Anderen zu ihrem Wort stehen??
Ihr wißt gar nicht wie traurig mich dies macht, zumal ich mich bemüht habe alles korrekt zu machen und nicht irgendwelche Bilder ohne Erlaubnis ins Netz zu stellen.
Ganz abzusehen von der Aussage: das ungefragt Ideen geklaut werden.Sollte ich alle schriftlichen Erlaubnisse vorliegen haben werde ich den Post neu ins Netz stellen. Ich bitte euch die ihr diese Ausstellung nicht besuchen konntet oder einiges nochmals sehen wolltet, euch solange in Geduld zu fassen.
Aufzugeben und keine Fotos mehr ins Netz zu stellen wie mein Mann mir riet, um eben solchen Ärger zu vermeiden möchte ich eigentlich nicht, um Menschen, die nicht zu Ausstellungen fahren können, wie ich das oft aus Gesundheitsgründen auch nicht kann und daher weiß wie das ist, ein Ansehen zu ermöglichen. Aber wer weiß, vielleicht sehe ich das ja bald ganz anders.
Auf jeden Fall habe ich daraus bis jetzt eins gelernt: Vertrauen ist gut, schriftliche Absicherung ist besser!
15 Kommentare:
Ich bin entsetzt.
Nun hast Du schon alls richtig gemacht, jeden gefragt, die Neins berücksichtigt und schon wieder bockt jemand. Und dann auf diese unhöfliche Art.
Schade, daß man sich mündlich abgesprochenes nun auch schriftlich geben lassen muß.
Ich würde mir nicht die Mühe machen, nun die Erlaubnis noch in Wort und Schrift einzuholen, finde es aber ganz toll, daß Du es machst.
Liebe Grüße
Gela
Hallo Guilitta,
seih nicht traurig.
Menschen sind verschieden und vielleicht war die Jenige einfach nur sehr erschrocken, wie schön und deutlich deine Bilder sind.
Wir müssen alle aufpassen, was wir veröffentlichen.
Schade, wenn man so eingeschränkt wird.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit deinem schönen Hobby.
Liebe Grüße
Chrissi
bei dieser Geschichte wird einem wirklich schlecht. Wenn dieser Dame die dargestellten Bilder, trotz der vorher erteilten mündlichen Genehmigung, gegen den Strich gegangen sind hätte sie nur ihr Zustimmung in einer Mail zurücknehmen können und das ohne unfreundlich zu sein.Schade, nicht wahr?
Ich kann nachvollziehen dass es Designer gibt die von Anfang an darum bitten die Fotos nicht in großer Auflösung in ein Blog einzustellen ( es wird aber VORHER alles abgeklärt), da es genug Menschen gibt die sich die Motive dann ausdrucken und nachsticken oder nachpatchen etc.
...aber diese Vorgehenweise...ist wirklich traurig.
lg
alda
Total bescheuert so eine Art!
Die wußte wahrscheinlich nicht, was ein Blog ist und dachte, du bist von der Presse oder so (und jetzt wird sie berühmt).
Als wenn jetzt all deine Blogleser hingingen und ihren tollen Weißquilt nacharbeiteten.
Und dann .."mit Argusaugen beobachten..." *kopfschüttel*. Was soll das???
Weißt du was, ich würde für diese Leute überhaupt gar keine Werbung mehr machen!
Und wie Gela schon sagt, die Mühe, die Erlaubnis schriftlich zu holen würde ich mir auch nicht machen. Auch ein mündliches Wort gilt.
Ich verstehe sowieso nicht, warum die Quilter so ein Hopphei von ihren Werken machen. Wovor haben sie angst? Ideenklau? Wofür? Für Massenproduktion? Lachhaft!
Bin mal gespannt, ob sich die Frau hier zu deinem Post äußert.
LG Gabi
Hallo Guiletta,
ich versteh dich gut. Ich wurde auch schon gebeten keine Fotos ohne Erlaubnis der Quilterin einzustellen.
Eigentlich ist es paradox: Auf der einen Seite stellt man seinen Quilt aus damit er gesehen wird auf der anderen Seite soll das dann nicht veröffentlicht werden wo es noch viel mehr sehen würden. Wenn ich alle oder nur einige der Quilts die ich fotografiert habe hätte nacharbeiten wollen..... na dann!
Das ist wie mit Schauspielern: Erst tun sie alles um berühmt zu werden und sind sie es dann nervt sie der Medienrummel.
Bei Designern versteh ich das noch aber bei und "normalen" Quilterinnen/Patcherinnen???
Nicht traurig sein
Liebe Grüße
Elvira
Ich bin sehr traurig. Wenn man sowas liest, frag ich mich, was ist aus den ehrlichen menschen geworden ? Jeder denkt immer nur an das klauen von ideen, oder Verletzung von irgendwelchen rechten....wer deine Fotos gesehen hat weiss, das du eine wunderschöne Fotozeile gemacht hast. Und da war keineswegs an sowas zu denken. Es tut mir für dich sehr leid. Aber ich kann dich auch verstehen. ich finde es super wie du reagiert hast. und die Leute sollten sich was schämen-
solch eine kostenlose Werbung, ha was würd ich dafür geben..
sehr nachdenkliche Grüße von ines
Hallo Guilitta,
ich verstehe nicht, was sich diese Damen denken. Auf der einen Seite stellen sie ihre Quilts mit exhibitionistischer Freude aus, auf der anderen soll aber keiner sehen, was sie da fabriziert haben, damit ihre Ideen nicht kopiert werden. Das grenzt an narzisstische Wahrnehmungsstörungen, wenn diese Damen glauben, dass jeder Betrachter darauf aus ist, ihre Qults zu kopieren.
Mir fiele im Traum nicht ein, so einen Quilt zu kopieren, aber mich würden solche Bilder anregen, selbst einen zu nähen nach (anderen) Ideen, die mir beim Betrachten kommen.
Zu all dem kommt noch, dass man einen Quilt nicht einfach kopieren kann, weil er immer ein individuelles Werk bleiben wird, auch wenn ganze Völkerstämme diese Quilts sehen. Darum finde ich ein Fotografierverbot einfach blöd und engstirnig gedacht. Ich habe das Gefühl, dass der Verstand der kleinen Näherinnen nicht erfassen, was für eine großartige und vor allem kostenlose Werbung sie doch mit solchen Fotos bekommen. Meinetwegen sollen sie ihre Quilts besser in ihren heimischen Schlafzimmern verstecken, wo nicht fremde Augen ihre Kunst betrachten. Das Internet hält Tausende wunderbarer Quiltfotos bereit, die wir uns anschauen können, und die wir auch nicht alle kopieren.
Und nun sei nicht mehr traurig darüber.
In der Hoffnung, dass diese Damen auch die Kommentare lesen,
liebe Grüße,
Rosefairy
Schade, dass das Wort keinen Wert mehr hat! Echt schlimm, dass Viele einem scheinbar nur noch Schlechtes zutrauen!!
Wie gut, dass ich die Fotos noch anschauen konnte, bevor du sie wieder rausgenommen hast.
Hallo,
wenn eine Quilterin Angst vorm Abkupfern hat, sollte Sie an keiner Ausstellung teilnehmen.
Ich finde die Reaktion sehr albern. Liebe Grüße, Renate
Stand denn in der Ausstellung ein Schild "bitten nicht fotografieren" oder an ausgewählten Quilts ein Schild "bitte nicht fotografieren"? Fotografierverbote berücksichtige ich, obwohl ich der Meinung bin, dass Quiltfotos in den Kauf CDs oder Bildbänden manchmal nicht so gut rüberkommen. Und in den Bildbänden kommt auch nicht die Atmosphäre einer Ausstellung rüber, welcher Nachbarquilt hing da, sieht man vielleicht bekannte Gesichter durchs Bild huschen...
Hast Du beim Rechtsanwalt schon 100 seitige Verträge aufsetzen lassen? Die nächste Ausstellung hier in der Gegend kommt bestimmt, und vielleicht landet ja auch ein Foto auf meiner Digitalkamera, weil ich die Atmosphäre dort schön fand...
Designideen muss ich nicht klauen, weil meine Ideen reichen für die nächsten 200 Jahre.
Also, meine Sachen darfst Du fotografieren. Durch Patchwork werde ich sowieso nicht reich (materiell gesehen).
Corinna
coconblanc hat gut ausgedrückt, was ich auch denke. Zuerst freuen sich die Leute über die Aufmerksamkeit und sind stolz, wenn das Wort "veröffentlichen" fällt, und dann lassen sie sich Angst einjagen, dass sie zu etwas zugestimmt haben, das ALLEN ANDEREN schaden könnte.
Wer kupfert denn schon so viel ab, dass ein anderer Angst haben müsste, seine Unikate zu verlieren?
Liebe Grüße, Bloomsbury
Ich bin auch entsetzt! Wie kann man aus so einer Mücke einen Elefanten machen? Wenn eine Handwerkerin nicht will, daß die breite Masse Ihre Werke, die sie mit Liebe und Geduld gearbeitet und gestaltet hat im Internet verbreitet, ist die für mich sehr logisch nachvollziehbar. Nicht jeder muss das Design sehen und nacharbeiten. Habt Ihr vielleicht mal darüber nachgedacht, daß diese Frau unter Umständen ihren Lebensunterhalt damit verdienen muß? Mittlerweile sollte jeder kapiert haben, daß man nichts ohne schriftliche Genehmigung ins Internet setzt. So naiv, daß das Wort zählt kann man doch nicht ernsthaft sein. Nein, ich schlage mich nicht auf Eure Seite. Ich war schon auf sehr sehr vielen Messen, da sag ich auch lieber mal ja, als irgendwem erklären zu müssen, daß ich nicht will, daß einer meiner Entwürfe im Internet landet. Wozu auch, kann ich ja noch nachholen! Und ehrlich gesagt: Mit einem Nein können doch die wenigsten Frauen umgehen! Dann fängt die Diskussion an und mir geht ein dickes Geschäft durch die Lappen. Da schreibe ich auch lieber nachher einen Brief! Ich finde es unverschämt wie Ihr mit der Designerin umgeht!!!! Das eigenen Gedankengut muß nicht mit der ganzen Internetwelt geteilt werden. Und das bocken zu nennen ist schlichtweg eine Frechheit! Ich finde es gut, daß es Menschen gibt, die ihren freien Willen äußern und sich gegen den Internetmob wehren.
Ganz herzliche Grüße
Eure Sylvia
Hmmm...
Vielleicht hat diese "Dame" ja Angst, dass keiner mehr die Ausstellungen besucht, wenn im Internet Fotos davon sind?
Ich finde sowas einfach nur albern.
Traurig, dass man nun Genehmigungen zur Veröffentlichung auf einem HOBBYblog auch noch schriftlich braucht.
Naja, eine Kauffrau ist sie also bestimmt nicht.
Lass dir die Laune nicht von solchen Leuten vermiesen und lass dir schon gar nicht drohen!!!!
Liebe Grüße
Tanu *die sehr viel Wert auf das Urheberrecht legt, aber solche Sachen unmöglich findet*
Schade, ich kann mir ziemlich gut vorstellen wie liebevoll und gewissenhaft Du diesen Post vorbereitet hast. Und dass Du bestimmt auch eventuelle Korrekturwünsche sofort berücksichtigt hättest.
Ich genieße Deine Ausstellungsberichte, zumal mir dieses Thema ohne Blogs extrem fern war, ich mich aber immer mehr von den Farben und Möglichkeiten faszinieren lasse. Aber deswegen wohl nie mit quilten anfangen und erst recht nicht auf 'Ideenklau' gehen werde.
Ich hoffe, Du bekommst auf diesen Post genug positive Reaktionen, um trotzdem weiterzumachen. Nur schade, dass neben der zeitaufwändigen Post-Arbeit (die bei Dir ja anscheinend auch keine kommerziellen Hintergründe hat) nun auch noch so ein 'Verwaltungs-Scheiß' auf Dich zukommt. Aber in Deinem Fall ist der zusätzliche Aufwand wohl nötig, falls Du weiterhin über Ausstellungen berichten möchtest.
Was Anwälte anrichten können hat Jack Wolfskin ja gerade perfekt bewiesen. Ich vermute allerdings, dass die Firma und die Marketing-Abteilung lange brauchen, um den Image-Schaden zu reparieren. Ich werde das Logo jedenfalls jetzt lange Zeit mit diesem Pfötchen-Vorfall in Verbindung bringen ...
Liebe Grüße
Silke
@ Die flitzebiene
Wahrscheinlich ist die Masse derer, die ein im Internet gezeigtes Stück nacharbeiten eher gering. Ich stehe auch auf dem Standpunkt das Quilten sehr individuell ist und eine Abbildung höchstens als Inspirationsquelle dient.
Dagegen steht der Nutzen, dass eventuell jemand durch so einen Post auf ihre Arbeiten aufmerksam wird, der nie die Ausstellung besucht hätte und gerade wegen der Details eventuell sogar mit der Designerin in Kontakt tritt. Schon somanches mal wurde ich durch schöne Stücke im Netz verführt sie haben zu wollen.
Wahrscheinlich hat diese Dame wohl aber absichtlich keine eigene Internetpräsenz, denn sonst wäre ein Link zu ihrer HP bestimmt kein Problem.
Welchen Sinn macht dann die Teilnahme an einer Ausstellung? Gerade, wenn sie auf den Verkauf ihrer Stücke angewiesen ist, ist das doch eine sinnvolle Werbemaßnahme - die zudem nichts kostet und ihre Arbeit im Idealfall bekannter macht ...
Schade finde ich vorallem das erst 'Ja' und dann 'Nein'. Die 'Konsequenzen' hätte sie sich vor ihrer eingeschränkten Foto-Erlaubnis überlegen können.
Das soll nicht heißen, dass ich kein Verständnis für ein Fotoverbot habe. Es gibt viele Bereiche und Bewegründe - zum Beispiel bei teuren Produkt-Entwicklungen, da mag ein Fotoverbot durchaus sinnvoll sein. Allerdings geht es da auch um kopierende Konkurrenz, die dadurch Entwicklungskosten spart und das Produkt dann wenig später günstiger anbietet. Aber dann steht da im digitalen Zeitalter auch ein Schild davor oder das Wachpersonal kommt aufgeregt herbeigelaufen ...
Hallo Anila,
mach dir nichts draus -- wir österreichischen QuilterInnen sind nicht alle so :-))))) Da bist du an ein streitbares Exemplar geraten, das gibt es auf der ganzen Welt.
Roswitha
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