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18.04.09

Urlaubserlebnisse Nina + Verlosung

Hallo, hier ist Nina, kennt ihr mich noch? Stellt euch vor über Ostern durfte ich 4 Tage zur Guilitta in Ferien. Mensch hab ich mich gefreut. Weiß ich doch sie kann meinen treuen Hundeaugen immer so schlecht widerstehen! Zum Glück für mich! Also Karfreitag bin ich mit Sack und Pack angereist, halt alles was so ein feiner Hund wie ich braucht, hab ich mitgenommen! Meinen großen Hundekorb mit Kuschelfell dazu, meinen Wassereimer, meine Leine, damit ich Guilitta auch mal ausführen kann und meine neue Striegelbürste, damit ich auch fein aussehe! Leider hat mein Frauchen mir nur ein kleines Päckchen Futter mitgegeben für die Tage. Also ich finde sie einfach etwas knauserig. Aber vielleicht hat ja Guilitta wieder was für mich!



Klar, eines teils wäre ich auch gern mit meiner Familie verreist, aber anderen teils: bei Guilitta ist es halt auch sehr fein. So war mein kleines Hundeherz hin und her gerissen. Aber im Nachhinein gesehen war das ein tolles Erlebnis.



Also ich zog mit meinem großen Hundekorb in die Küche. Der kommt dann immer unter´s Fenster, weil die Küche ja so klein ist. Nun ja, für mich ist sie ja groß genug, aber was mir nicht gefällt ist, dass ich immer so hin und her geschaukelt werde. Wenn ich mich schon mal in mein Körbchen begebe, was ja sowieso eigentlich wenig der Fall ist, kommt bestimmt Guilitta und will was aus dieser „Eiswüste“ sag ich immer, nehmen. Dann packt sie einfach meinen Korb und will ihn an die Seite schieben, was natürlich nicht geht, weil ich ja erstens denn grad drin bin und auch nicht rausgehe, und zweitens aber sowieso nicht gehen würde, weil er ja eh schon anstößt. Also kämpfen wir immer bis ich als der Vernünftigere nachgebe, rausgehe und sie ihn vorziehen kann. Dann macht sie so einen eiskalten Schrank auf und holt etwas Steinhartes raus. Wenn´s denn wenigstens für mich wäre, aber meistens ist es das gar nicht! Dann schimpft Guilitta immer das die Küche zu klein wäre, aber was kann ich armer Hund dafür. Dann schau ich sie immer ganz treuherzig an, bis ihr Herz schmilz und alles wieder gut ist.

Na ja, aber meistens bin ich nicht im Körbchen, aber das komische ist, Guilitta ist mir immer auf den Fersen. Wo ich auch hingehe, immer ist sie schon vor mir da. Dann sagt sie immer sie muss sich erst dran gewöhnen immer einen Hund unter den Füßen zu haben, aber erstens wieso unter den Füßen und zweitens: Warum versteht sie mich denn nicht. Schließlich muß ich doch nachsehen ob alles in Ordnung ist! Schließlich bin ich ja der Chef hier und als Chef bin ich verantwortlich. Na ja, so gibt es immer etwas was ich ihr erst beibringen muss, aber ich denke irgendwann lernt sie es schon noch! Ich hoffe es jedenfalls. Geduld habe ich jedenfalls, dass kann man schon daran sehen, das ich bei den Mahlzeiten nicht so schnell aufgebe, wenn sie sagt: Du hast dein Fressen gehabt, du kriegst nichts mehr! Aber Geduld brauchst du da auch bei ihr, denn manchmal dauert es ganz schön lange, bis sie sich erweichen lässt und mir doch noch was gibt. Danach gehe ich immer zu ihrem Mann, aber der lässt mich auch immer warten. Dabei ist doch Ostern und alle kriegen Geschenke, wenn’s auch nur so doofe Eier gibt, die ich sowieso eigentlich gar nicht will, sondern lieber was wurstiges. Dieser blöde Osterhase, warum bringt er keine Würste, da könnte er doch ganz viele auf einmal tragen ohne dass sie ihm kaputt gehen. Aber nein, auf dem Tisch sehe ich nur so bunte Eier, die sie mir sowieso nicht gibt! Da bin ich lieber mal über den Rasen zu den Nachbarn gegangen, schließlich soll man Nachbarschaftliche Beziehungen doch sowieso pflegen. Nun, die hatte ich besser im Griff. Diese nette Frau nebenan hatte doch wirklich Würste für mich gekauft. Und dann eins weiter, die hatte doch wirklich Salami Sticks für mich. Na ja, eigentlich bin ich nicht ganz ehrlich, sie waren für ihre blöde Katze, die ich sowieso nicht mag, aber gegeben hat sie mir dann auch welche. Nur diese Guilitta. Ständig hat sie nach mir gerufen und ich sollte zu ihr kommen. Gar nicht genug aussitzen konnte ich das Ganze, bestimmt hätten sie mir noch mehr gegeben. Dann hat sie mich an die Leine gelegt und ab und zu nachgeschaut was ich mache.


Sogar durchs Fenster hat sie mich fotografiert. Und alles wo ich mich nicht wehren kann. Aber weg geguckt habe ich wenn ich sah dass sie ans Fenster kam. Ganz demonstrativ! Das kann ich richtig gut!


Und dann hatte ich Pech. Nun, das kommt in den besten Familien vor, sagt man. Eine Nacht hätte ich noch mal gehen sollen. Aber sollte ich nach Guilitta rufen? Das ließ mein Stolz nicht zu, denn sie hatte doch ihre Pflicht getan und war mit mir raus gegangen, bzw. Abends hat das meist ihr Mann gemacht, ich glaub, sie hat Angst im Dunklen. Warum weiß ich nicht, denn ich gehe doch immer mit?! Nun ja, da ist es halt passiert. Was hätte ich tun sollen? Dann hat sie es 2 Uhr 45 gesehen und dann ging es los. Geschimpft hat sie mit mir, zwar leise dass ihr Mann nichts merkt, aber doch hörbar für mich. Prompt musste ich noch mal raus und einen Gang machen, obwohl es dunkel war und ich doch sowieso schon fertig war mit dem Geschäft. Aber keine Ruhe gelassen hat sie mir. Aber ich bin nicht böse auf sie, ihre Nerven sind halt auch nicht mehr die Besten!



Dann hat sie sogar noch die Küche gewischt und das Fenster weit aufgerissen, obwohl es Nachts doch noch ganz schön kühl ist. Lieber hätte ich mich hingelegt und weiter von Würstchen geträumt, aber nichts war drin. Und dafür kann ich doch eigentlich nichts, hätten die Nachbarn mir nicht die Würste gegeben, wäre das sicher nicht passiert! Was kann ich dafür wenn ich helfen muß das nichts schlecht wird,



Schön waren die Spaziergänge mit ihr. Ich hab ihr erst mal die Gegend gezeigt. Ohne mich hätte sie solche Feldwegerlebnisse bestimmt nicht gemacht.


Und das Schnüffeln war herrlich. Gar nicht mehr aufhören mochte ich. Die Wiesen waren ganz ohne Schnee und da nimmt man die Gerüche viel tiefer wahr!


Sie sagt zwar immer: Was schnüffelst du denn da so lange rum, da ist doch nichts, aber hat sie eine Ahnung! Sie braucht ihre Nase doch nur für den Schnupfen. Oder sollte es etwa sein dass sie sagt: Den kann ich nicht riechen? Da komme ich glatt ins Grübeln.

Nun ich rieche alles. Da hab ich doch sogar einen Geruch nach etwas Aufregendem gehabt. Wartend und beobachtend hab ich mich auf meine Pfoten gesetzt um zu sehen wann es losgeht. Man muss den richtigen Moment abpassen wenn das Abenteuer beginnen soll. Meine Glückshormone schossen schon richtig in mir hoch! Gleich, gleich würde ich losjagen!


Und dann heißt es plötzlich: Du bleibst hier! Das ist nichts für dich! Woher weiß sie eigentlich was ich will?? Und: schön!! Die hätte ich ohne dich gar nicht gesehen. Das geht mir runter wie Öl! Nur schade ist ja dass ich nicht hinterher kann, schließlich sind Rehe ja selten so nah. Aber jetzt bin ich stolz auf mich. Ich habe sie ihr gezeigt! Ohne mich, ohne mich hätte sie die gar nicht gesehen, singe ich laut vor mich hin.



Na dann sind wir noch an so was komischem vorbei gekommen. Was das wohl war? Das mußte ich doch einmal gründlicher untersuchen.


Immer mit Löchern wo man reinsehen konnte.


Prompt sagte sie: Du must auch überall deine Nase reinstecken. Ja warum auch nicht? Ich muss doch informiert sein!


Und in der Luft war so was komisches. Ich hab ja immer gewartet ob das vom Himmel fiel. Leider war da nichts mit!

Übrigens zeige ich euch hier mal Guilitta, wie ich sie an der langen Leine hab. Seht ihr sie?



Nun ja, ich glaub jetzt hab ich euch genug von meinen Ferien erzählt. Ach nein, vergessen hab ich noch: Das ich immer bei Guilitta war wenn sie vor diesem viereckigen Kasten saß. Was das ist weiß ich nicht genau. Da bewegen sich keine Bilder, aber es ist ähnlich wie Fernsehen. Sie sagt PC dazu, oder Ikarus, weil er öfters abstürzen würde. Ich versteh davon nichts, aber abstürzen hab ich ihn nicht gesehen, er stand immer an derselben Stelle. Ich glaub sie übertreibt manchmal. Aber unter dem Tisch, wo sie immer sitzt, ist mein Lieblingsliegeplatz. Leider ist ist da wenig Platz denn Guilitta hat da so komische Tüten stehen, aber für mich
reicht er allemal. Und wenn sie da so sitzt und ich ihr halb auf den Beinen liege, dann bin ich wunschlos glücklich, das heißt fast: etwas wurstiges dazu wär halt gut!!!


So, jetzt wisst ihr genug von meinem Urlaub, jetzt bin ich auf eure Berichte gespannt. Vielleicht erlebt ihr ja auch so was spannendes wie ich. Leider ging die Zeit echt viel zu schnell um, aber vielleicht darf ich ja trotz des Missgeschickes wieder kommen. Was meint ihr?

Also bis demnächst mal wieder
eure Nina
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Ps.: Ich hoffe ihr freut euch über meine Berichte auch, schließlich geb ich mir ausgesprochen Mühe! Eigentlich hätte ich glatt eine Wurst verdient!

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Bei Gisela gibt es eine tolle Frühlingsverlosung. Bis 1. Mai kann man noch mitmachen.

1 Kommentar:

Marie-Louise hat gesagt…

Ja liebe Nina, deine Berichte sind ja voller Abenteuer. Ich denk mir schon das du trotz des Missgeschickes wieder zur Guilitta darft. Sonst scheiben wir Guilitta einfach das wir deine Berichte vermissen, dann kann sie gar nicht anders *grins*
Ganz liebe Grüsse Marie-Louise