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23.07.08

RR = Round Robin 2003 - 7.Teil

Und weiter geht’s heute beim RR. Es ist die vorletzte Staion die ich euch erzähle, beim nächsten mal kommt zum Schluß mein Quilt an die Reihe. Der nächste Quilt der kam war von Alexandra. Als er kam war ich völlig platt.

So sah er aus als er bei mir ankam.
.Was kann man doch Schönes nur mit Schwarz - Weiß machen! Das hätte ich nie gedacht! Es gab nur 3 Stoffe im Paket. Ein schwarzer, ein grau gemusterter und ein fast weißer. Gewünscht waren Seminole Muster. Dazu lagen Kopien von Mustern im Paket. Da ich aber die letzte war die dran war, ich sollte das fertige Top an Alexandra zurück schicken, waren sämtliche Muster schon gemacht. Leider ging es mir auch gesundheitlich sehr schlecht. Ich hatte so starke Schmerzen das meine normale Schmerztherapie, die ich für den Rücken nun schon jahrelang erhielt, nicht mehr ausreichte. Den Quilt weiterschicken an die „Ersatzfrau“, die ja da war um einzuspringen falls jemand ausfiel, wollte ich aber auch nicht. Denn ich hatte ja fast 1 Jahr nun alle Pakete an Alexandra weiter geschickt, sie war die einzige mit der ich direkten Kontakt hatte, und nun wollte ich eigentlich ihr Top lieber selbst beenden. Ich nahm Kontakt auf mit ihr auf. Alexandra sagte mir, ich könne das Paket unkommentiert zu ihr zurückschicken oder einfach eine Zeichnung machen was ich machen würde und dann zurückschicken, sie würde es dann für mich beenden. Das wollte ich aber auch nicht! Also was tun? Eigentlich wäre ja ein Rand dran gewesen, denn ich würde ihr ja das fertige Quilttop zusenden, aber von den Proportionen her war er für mich einfach nicht fertig, für die Länge war er einfach zu schmal. Irgendwie sah das nicht harmonisch aus. Ich bestellte mir zuerst ein Buch über Seminole und begann ein sehr schönes kleines Muster. Schnell zeigte sich das es nicht ging. Das zuschneiden und Nähen verschlimmerte die Schmerzen ins unerträglich . Ich brach ab. Dann kam ich dann zu einem Kompromiss. Ich würde mit einem sehr großen Seminole Muster, das schnell und einfach war, die fehlenden Proportionen aufzuarbeiten. Dann würde ich es zurückschicken und Alexandra sollte das kleine Muster beenden. Gesagt - Getan! Schnell fand ich ein schönes Muster im Internet das ich verarbeitete. Froh war ich das Alexandra später sagte das sie froh war das ich noch so ein großes, breites Muster dran gearbeitet habe.
großes Muster zum "harmonisieren"
Dann steckte ich das angefangene kleine Muster an den Quilt, wie ich es machen würde und schickte alles zu Alexandra zurück. Sie beendete es für mich und dafür bin ich ihr heute noch dankbar! Sie nähe die Streifen mit Lücken so an, wie ich die ersten angesteckt hatte. Allerdings war es bei mir das ich eben nur wenig Streifen gearbeitet hatte, Alexandra machte einen kreativen Rand daraus! Sie schrieb: Das Anfangsteil, das Anila an die unterste Reihe festgesteckt hatte, sah so interessant aus, dass ich diese „Einzelwirkung“ beibehalten wollte. Und ich finde der Quilt und der Abschluss dazu ist wirklich gelungen!
Alexandras Quilt
Ich kam direkt danach ins Krankenhaus und bekomme seitdem Morhium für meine starken Schmerzen, denn operieren kann man wegen der großen Gefahr Querschnittslähmung leider nicht!
  

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